Wir können in unserem Leben nicht immer warten bis alle Hindernisse aus dem Weg geräumt sind, sondern wir dürfen es lernen, die Füße zu heben und einen Weg durch die Steine hindurch zu finden.

Was uns dabei helfen kann, sind drei Schritte:

1. Es ist, was es ist

Nimm die "Cracks", die Risse, die ungeliebten Veränderungen, die Corona-Einschränkungen, die Kurzarbeit oder die Arbeit im Home-Office an. Je schneller wir das Unabänderliche akzeptieren, desto rascher können wir uns auf das Veränderbare, das Wandelbare, die Spielräume in unserem (Berufs)Leben konzentrieren. Und nur dann gewinnen wir Gestaltungskraft und damit neues Selbstvertrauen. 

2. Dein Herz kennt den Weg

Richte dich aus auf die guten Nachrichten. Das ist ein sehr bewusster Akt für unser Gehirn, denn der emotionale Wachdienst in uns tickt völlig anders. Unter dem Kürzel SAM ist das leicht erklärt: SCANNEN/ALARMIEREN/MOTIVIEREN - das ist seine Aufgabe.

Es bedeutet, wir sind ständig auf der Hut, was passieren könnte und scannen naturgemäß unsere Umgebung nach potentiellen Gefahren. Sobald eine Bedrohung oder etwas Angstauslösendes erkannt wird, löst dieser innere Wachdienst Alarm aus und motiviert alle unsere Systeme, etwas dagegen zu unternehmen.

Fazit: Stelle dem inneren Alarmsystem die Kraft der Zuversicht zur Seite, um ihn zu entspannen.

Richte den Fokus am Arbeitsplatz, in der Begegnung mit anderen, in deinem Tun auf das Gute, das Gelingen, das Helle. Übe in kleinen Ritualen der Stille oder des Gebetes deine Achtsamkeit. Das bedeutet gezielt aufmerksam zu sein, sich weniger zu zerstreuen und mehr bei einer Sache zu bleiben. Dies gilt vor allem für alles Digitale. Denn mit einem entspannten, klaren Geist können wir unaufgeregter reagieren und kreativer denken. Zuversicht ist eine hoffende Haltung, die den Sorgen immer wieder die guten Erfahrungen mit auf den Weg gibt.

Miteinander verbunden zu sein baut Brücken zu anderen Menschen. Es verschafft uns das Gefühl von Geborgenheit, Unterstützung und Nähe. Wir können uns entspannen und wir werden mitfühlender reagieren. Dieses Miteinander lässt sich auch über Briefe, Gespräche am Telefon, gedankliche Verbindungen wie eine Für-Bitte oder virtuelle Treffen praktizieren.

3. Vertrauen schenken und annehmen

Vertrauen gilt als DIE Ressource der Zukunft. Es scheint wichtiger zu werden als frühere Ressourcen wie Öl, Geld oder Aufmerksamkeit. Vertrauen beruht auf Echtheit sowie auf Verlässlichkeit und es kann nur verschenkt, nicht aber gekauft werden.

Wir brauchen Vertrauen auf vier Ebenen:

 

Deshalb steigere deinen ZukunftsMUT und deine HerzensKRAFT indem du nicht über den Riss in den Dingen klagst und dich damit handlungsunfähig machst, sondern entdecke die Strahlen von Licht, die durch diesen Riss ins Dunkle dringen und es hell machen.Frage dich regelmäßig, was ist gegenwärtig gut? Was ist besser ausgegangen als gedacht? Was kann gerade jetzt Neues entstehen.

 

Wir wünschen dir ganz persönlich diesen Zukunftsmut, so dass du voller Zuversicht die nächsten Schritte in deinem Leben gehen kannst.

 

Beate & Olaf Hofmann

 

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